Mediengruppe Attenkofer
Tradition. Innovation. Werteorientierung.
Wir sind ein inhabergeführtes mittelständisches Familienunternehmen mit 175-jähriger Tradition. Zurückgehend auf die Gründerväter, Josef und Clemens Attenkofer, zeichnet sich das Unternehmen seit jeher durch zwei Eigenschaften aus: Beständigkeit und Wandel. Bei uns kein Widerspruch, sondern das Spannungsfeld für Innovationen, ohne seine Wurzeln zu verlieren.
Unsere wichtigsten Werte sind Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Verbundenheit mit der Heimat und den Menschen, denen wir täglich begegnen.
Wer wir sind.
Wir verstehen uns als erster Ansprechpartner in der Region wenn es um Medien geht. Allen voran sind wir ein Nachrichten-Provider, der Nachrichten aus der Region für die Region aufbereitet. Durch ein umfassendes Netzwerk an Beziehungen liefern wir Medieninhalte mit hoher Aktualität und besten Reichweiten.
Was wir tun.
Wir recherchieren und bereiten Nachrichten auf, ordnen ein und ermöglichen die Gelegenheit sich eine Meinung zu bilden. Über unseren journalistischen Auftrag hinaus stellen wir unsere Kompetenz auch gerne unseren Kunden zur Verbreitung von werblichen Informationen zur Verfügung. Wir bieten auf unseren Kanälen individuell zugeschnittene und zielgruppengenaue Werbemöglichkeiten.
Wie wir arbeiten.
Vor allem: persönlich! Wir legen Wert auf Beziehungen und achten die Belange der Menschen, Institutionen und Unternehmen.
Wir arbeiten praxisorientiert und seriös.
Unsere Mitarbeiter sind bestens ausgebildet und verstehen Ihr Handwerk. Unserer sozialen Verantwortung sind wir uns bewusst und bieten
ein familiäres Betriebsklima mit attraktiven Arbeitsplätzen.
Die Geschichte unseres Hauses.
Die Familie Attenkofer hat sich über lange Generationen hin der Kultur von Wort und Schrift, Druck und Papier verpflichtet gesehen.
Bis 1731 zurück verfolgbar gab es Buchbinder, Buchhändler, Buch- und Offsetdrucker, Schriftsetzer, Buchverleger, Zeitungsverleger, Archivare, Bibliothekare und Publizisten.
Der heutige Begriff „Medien“ ist unserem Unternehmen somit buchstäblich in die Wiege gelegt worden.
19. Jahrhundert
Chronologie
vom Gründer-Stammvater Josef Attenkofer in Landshut
ausgehend, der weiblichen Familiendynastie mit
Namensänderungen folgend:
01. April 1849
Erstausgabe
Erstausgabe Landshuter Zeitung
herausgegeben durch Johann Baptist von Zabuesnig
unter der Firma „Jos. Thomann´sche Buchdruckerei“
1. Oktober 1860
Erstausgabe
Erscheinung der ersten Ausgabe des Straubinger Tagblatts, herausgegeben von Cl. Attenkofer
4. Mai 1933
Verhaftung des Chefredakteurs
Das Straubinger Tagblatt wird wegen antinationalsozialistischer Berichte für drei Tage verboten und in der Folge gleichgeschaltet. Chefredakteur Dr. Hans Kapfinger wird am 04.Mai 1933 im Verlagsgebäude verhaftet.
1935
Verhaftung des Verlegers
Verleger Georg Huber sen. wird wegen antinationalsozialistischer Äußerungen denunziert und in Schutzhaft genommen.
Die Nationalsozialisten organisieren eine Kundgebung auf dem Ludwigsplatz gegen den Verleger. Das Straubinger Tagblatt wird für zwei Tage verboten.
1935
Übergabe an Dr. Georg Huber
Georg Huber sen. überträgt die Leitung der Zeitung an seinen gleichnamigen Sohn.
1936
Verhinderung Enteignung
Das Eingreifen einflussreicher Schweizer Verwandtschaft kann die Übernahme des „Straubinger Tagblatts“ durch die NS und eine drohende Enteignung des Betriebes verhindern.
Als Kompromiss wird die „Verlag Straubinger Tagblatt GmbH“ gegründet, die zu 55 Prozent der nationalsozialistischen Phönix Zeitungsverlag GmbH und zu 45 Prozent der Familie Huber gehört.
1945
Kriegsende
Das Straubinger Tagblatt muss nach einem schweren Luftangriff sein Erscheinen einstellen.
Nach Kriegsende erhalten die Verleger Huber aufgrund der alliierten Pressepolitik als „Altverleger“ keine Lizenz.
1947
Niederbayerischen Nachrichten
Die „Niederbayerischen Nachrichten“ von Albert König und Hans Wetzel erscheinen als die von der amerikanischen Besatzungsmacht lizienzierte Straubinger Zeitung das erste Mal.
1949
Einführung der Pressefreiheit
Mit Inkrafttreten des Deutschen Grundgesetzes, Art. 5 Pressefreiheit, erlangt das Straubinger Tagblatt wieder an Beliebtheit.
Die Niederbayerischen Nachrichten stellen ihr Erscheinen ein.
1951
Landshuter Zeitung
Im Jahr 1951 erwirbt Georg Huber jun. den Verlag der Landshuter Zeitung. Seit dieser Zeit firmiert die Verlagsgruppe unter dem heutigen Namen.
1962
Neuer Verleger
1987
Der Lokalsender Radio AWN geht an den Start
Unser Radio Deggendorf
1991
Buchverlag Attenkofer und Leserservice entstehen
1994
Donau TV geht auf Sendung
Beteiligung am Regionalfernehen Landshut und TVA Regensburg
2010
Neubau der Druckerei
Einweihung der neuen Druck- und Produktionsanlage in Straubing
2010
Gründung der Agentur idowapro
1. Januar 2014
Übernahme der RIKA Verlags GmbH & Co. KG
Juli 2014
Kauf der Münchner Abendzeitung
Am 17. Juni 2014 wird bekanntgegeben, dass die Verlagsgruppe zum 1. Juli 2014 die insolvente Münchner Abendzeitung übernimmt.
1. Januar 2017
Übernahme der Espresso-Publikations-GmbH
in Ingolstadt mit Herausgabe eines City-Magazins
1. April 2019
Zusammenführung der niederbayerischen Fernsehsender
zu „Niederbayern TV“ mit Neuaufbau des Sendestandortes
Passau und Gründung des Corporate Publishing Magazines
„Niederbayern TV PASSAU Magazin“